Vorletzte Woche hat mich Léa Miggiano, Co-Founderin des Start-Ups Carvolution, bei Parashift besucht. Herausgekommen ist ein Gespräch über Autos im Abo, Elektromobile und Start-Ups.
Warum «Everything as a Service» das Gebot der Stunde ist.
Was als „Irgendetwas as a Service” im Software-Bereich begann, hält nun immer mehr Einzug in Bereichen, in welchen wir uns vor ein paar Jahren noch nicht vorstellen konnten, Produkte im Abo zu nutzen. Vieles deutet darauf hin, dass wir am Anfang eines Paradigmenwechsels des Konsummodells stehen.
Warum Sie früher oder später alle ein Auto mit elektrischem Antrieb fahren werden.
Die Debatte rund um Elektroautos heizt sich gerade stark auf. Eine regelrechte Front baut sich gegen die neue Technologie auf. Hunderte Argumente und Meinungen werden ins Feld geführt, warum doch das Elektroauto abzulehnen sei. Ich werte das als ein enorm gutes Zeichen für die Elektromobilität: Das Thema erreicht immer mehr Menschen, also wird auch die Adaptionsrate weltweit zulegen. Dass bei grundlegenden Technologiewechseln das Getöse rund um den Wechsel groß ist, das ist nichts neues.
«New Enterprise» – Unternehmen auf der Sinn-Suche
Seit ein paar Jahren beschäftigen sich immer mehr Menschen mit „New Work“. Wie die Zukunft der Arbeit aussieht, welche Motivation Menschen haben eine Arbeit auszuwählen und wie gern sie diese machen, ist zumindest in der Debatte zum zentralen Punkt geworden. Was wir in den letzten Jahren bei der Arbeit sahen, wird nun zunehmend auch auf Unternehmen ausweiten. Zum einen weil sie mit der New Work Bewegung konfrontiert werden, zum anderen aber auch, weil wir immer weiter von einem allgemein gültigen Selbstzweck der Unternehmen wegkommen.
Digital- und Startup Konferenzen 2019
Die vierte Ausgabe der Konferenzen und Events-Übersicht. Alle Konferenzen die für Leute aus der Digitalwirtschaft oder aus der Start-Up Szene interessant sind. Hier ist sie.
Friede auf Erden – und den Menschen ein Produkt!
Keine Angst, das wird nicht so ein typischer „das richtige Weihnachten“ Artikel. Kein Aufruf zu mehr Bescheidenheit oder zu mehr innerer Ruhe. Auch nicht zu mehr Nächstenliebe. Nein. Auch wenn ich kein Fan von Weihnachten bin, rate ich jedem zu feiern, was das Zeug hält. Und um Himmels Willen: Shoppen sie ordentlich.
Kein Stein bleibt auf dem anderen in der Mobilität.
Im November 2018 durfte ich auf dem „ioki Mobility Network Symposium“ in Berlin ein Referat zur Digitalisierung in der Mobilität halten. Ein großartiger Event, der viele verschiedene Stakeholder der Mobilitätsbranche zusammen und in Diskussion brachte. Als einer der wenigen Branchenfremden durfte ich meine Außensicht als Mensch der Digitalisierung aufzeigen. Im Nachgang dazu ein paar Gedanken zur Mobilität von morgen.
Winter. Krypto-Winter.
Der Krypto-Hype ist vorbei. Niemand fliegt mehr zum Mond. Die „Lambos“ sind vor den tiefroten Krypto-Depots parkiert. Und die ganz Dummen hoch verschuldet. Und wie so oft: Viele Leute wiederholen gerade den selben Fehler, wie vor einem Jahr. Einfach in entgegengesetzter Richtung.
Automobilbranche entgeht erfolgreich eigener Transformation – durch Selbstmord.
So langsam aber sicher verliere ich den Spaß an der Transformation der Automobilbranche. Anfangs dachte ich, wir würden eine fast schon klassisch technologie-getriebene Transformation hin von Verbrenner zu Elektro und dann mehr oder minder zeitgleich vom im Eigentum befindlichen, selbst gelenkten zum autonomen, auf Stundenbasis mietbaren Fahrzeug sehen. Weit gefehlt. Ein Kommentar.
Aufwachen! Das hier ist 2018, nicht 2008.
Ich muss es anscheinend immer wieder erleben, dass Leute sich bei mir ausweinen, wie schwierig es doch sei, heute im Business das richtige zu tun. Diese Digitalisierung sei eine gewaltige Herausforderung, ganz etwas Heikles. So viel Unsicherheit. Und überhaupt. Man möchte Ihnen jeweils zurufen: Aufwachen! Willkommen im hier und jetzt. Im richtigen Leben.